Majoran kann frisch oder getrocknet verwendet werden. Das Kraut würzt Wurstprodukte (Thüringer Rostbratwurst, Rot- und Leberwurst), Fleisch (Leber, Lamm), Ragout, Gänse- und Entenbraten, Suppen (Hülsenfrüchte, Kartoffeln), Bratkartoffeln, Saucen, Salate, Pilze, Pizza, Omelette, Wildgerichte, Fisch (Karpfen) und Quark.
Als Tee kann Majoran bei Verdauungsbeschwerden, Krämpfen, Erkältungskrankheiten, Mundschleimhautentzündungen, Zahnfleischbluten, Nervenkrankheiten oder auch Depressionen und Kopfschmerzen helfen. Äußerliche Anwendung fand der Majoran in der Majoransalbe bei Husten und Schnupfen, aber auch zur Behandlung von Rheuma, Muskelverspannungen oder anderen Nervenschmerzen.
Die ätherischen Öle können zur Aromapflege genutzt werden. Dazu zählen Badezusätze und Sportöle.